ClimatePartner - Im Auftrag des Klimas
Alljährliche Temperaturrekorde und immer häufigere Ereignisse wie Flutinfernos oder verheerende Waldbrände allerorts machen es deutlich: Die dringlichste Herausforderung der Menschheit ist der Klimawandel. Auch der jüngste Bericht des Weltklimarats lässt hieran keine Zweifel. Es gibt keinen anderen Weg: Unternehmen müssen im Klimaschutz aktiv werden. ClimatePartner unterstützt Unternehmen dabei.
ClimatePartner wurde 2006 gegründet und beschleunigt Klimaschutz in Unternehmen. Mehr als 500 Mitarbeitende aus Barcelona, Berlin, Boston, Essen, Frankfurt, London, Mailand, München (HQ), Paris, Stockholm, Den Haag, Wien und Zürich unterstützen mehr als 6.000 Unternehmen aus 60+ Ländern dabei, das Klima zu schützen.
ClimatePartner unterstützt Unternehmen bei den entscheidenden fünf Schritten im Klimaschutz: Carbon Footprints berechnen, Reduktionsziele setzen, Reduktion erreichen, Klimaschutzprojekte finanzieren und transparent kommunizieren. Dabei stützt sich ClimatePartner auf die Erfahrung aus Projekten für inzwischen über 6000 Kunden und Software für die Berechnung und das Management von CO2-Emissionen.
Ausgangssituation
Für die Ermittlung der Daten und die Arbeit mit den Kunden nutzte ClimatePartner im Lauf der Zeitverschiedene Tools und Datenquellen: Angefangen beim Footprint-Manager über unterschiedliche CRM-Systeme bis hin zu Mailing-Tools und mehr. Zwischen diesen Systemen fehlten jedoch Verknüpfungen, sodass sich der Zugriff auf Daten schwierig gestaltete – zum Teil war gar eine manuelle Datenübertragung erforderlich. Die Folgen: hoher Zeitaufwand und Fehleranfälligkeit. Zudem fehlte so die Rundumsicht auf den Kunden – ein durchgängiger begleitender Prozess war mit den bisherigen Tools nicht möglich.
Die Herausforderung
Als das Unternehmen in kürzester Zeit von ursprünglich 50 auf mittlerweile mehr als 500 Mitarbeitende anwuchs, und damit auch noch verschiedene Länderorganisationen verbunden waren, wurde schnell klar, dass ClimatePartner sich anders aufstellen musste. Insbesondere galt es, die bisherigen Datensilos aufzubrechen und das Altsystem durch ein neues zu ersetzen, das für eine bessere Effizienz des Unternehmens sorgt. Die Idee war, eine leistungsstarke, nachhaltige, skalierbare und somit zukunftsfähige technische Infrastruktur auf Cloud-Basis zu erstellen und eine einheitliche Datengrundlage zu schaffen – für alle Geschäftsbereiche.
Die Krux bestand darin, sämtliche Abteilungen und Geschäftsbereiche zu involvieren und daher unter einen Hut zu bringen. Denn auch wenn allen dieselbe Datengrundlage zur Verfügung stehen und der Einstieg ins System für alle gleich sein sollte, so waren die Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen Bereiche vielfältig.
Auswahlkriterien für den Implementierungspartner
Nach Sichtung verschiedener Optionen entschied sich das Team von ClimatePartner für die Microsoft-Cloud-Plattform, insbesondere weil im Unternehmen bereits die Office-365-Produkte im Einsatz waren. Zudem wurde damit dem Plattformgedanken Rechnung getragen, auf den das Unternehmen sehr viel Wert legte. Für die Entwicklung und Implementierung einer Lösung sollte daher ein Spezialist ins Boot geholt werden, dessen Kernkompetenz nicht nur im Bereich innovativer Microsoft-Technologien liegt, sondern auch in der Expertise in Bezug auf mögliche Interdependenzen zwischen den Systemen. „Uns war es wichtig, dass alle zu implementierenden Systeme reibungslos ineinandergreifen und unsere Mitarbeitendenkeine Systembrüche in der Anwendung bemerken“, erklärt Lehmkuhl. „Besonders aber standen die Skalierbarkeit und somit Zukunftsfähigkeit des Systems im Vordergrund sowie die Möglichkeit, über die Microsoft-Plattform weltweit sicher auf Daten zuzugreifen.“
Nach einem fundierten Auswahlprozess, in dem es galt, die unterschiedlichen Microsoft-Partner genau unter die Lupe zu nehmen, fiel die Wahl aller involvierten Stakeholder seitens ClimatePartner einstimmig auf Fellowmind, das durch seine herausragende Expertise überzeugte. Ausschlaggebend war dabei insbesondere die Tatsache, dass das international aufgestellte Unternehmen zu den erlesenen Mitgliedern des Microsoft Inner Circle zählt, die die besten 1 Prozent aller Microsoft-Partner repräsentieren.
Die Lösung
Einen weiteren Vorteil von Fellowmind sieht ClimatePartner darin, dass das Unternehmen nicht nur Know-how mitbringt, sondern stets die individuellen Bedürfnisse der Kunden im Blick hat. So stellt der Microsoft-Partner sicher, dass sich die Prozesse beider Seiten perfekt aufeinander abstimmen lassen.
Im ersten Schritt analysierte das Team daher die verschiedenen Prozesse bei ClimatePartner. Auf Basis der Analyseergebnisse erfolgte sodann die Entwicklung der in Azure gehosteten Cloud-Lösung, die auf Dynamics 365 fußt. Darauf wiederum bauen alle weiteren Anwendungen auf – so etwa auch die Microsoft Power Platform. Diese umfasst PowerApps für den Vertriebsprozess sowie PowerAutomate, dass die Automatisierung vieler Schritte erlaubt, und Power BI für die Auswertung von KPIs (Leistungskennzahlen). Microsoft Dynamics 365 war dann das Tool der Wahl, um Marketing- und Vertriebsprozesse sowie die Kundenberatungzu konsolidieren.
Auf diese Weise gelang es Fellowmind, mit einer allumfassenden und gut integrierten Plattform die gesamte Customer Journey unter ein Dach zu bringen und sämtliche Bereiche abzubilden, die ein (potenzieller) Kunde durchläuft: angefangen bei der ersten Anfrage, über das Marketing, den Vertrieb und die Kundengewinnung bis hin zu CRM-Themen, Projektmanagementprozessen und der Bestandskundenpflege.
Das Ergebnis
Die an den diversen Kanälen wie Website, Social Media oder Google Ads generierten Daten laufen über die verschiedenen Microsoft-Tools in Microsoft Dynamics auf und werden an einem Ort gebündelt zusammengefasst. Die Vorteile derart verknüpfter Prozesse liegen auf der Hand: Zum einen erlaubt der so geschaffene Einblick in die Aktionen des Kunden eine zielgerichtetere Ansprache. Zum anderen lassen sich auf diese Weise Prozesse automatisieren. Automatisierte Marketingmaßnahmen etwa gestatten, nach der Lead-Generierung die nächsten Prozessschritte ohne manuellen Aufwand anzustoßen: von der Lead-Qualifizierung über das Lead-Scoring bis hin zu dessen Weiterleitung an den Vertrieb. Da die verschiedenen Mitarbeitenden innerhalb der Organisation so zudem die jeweils für sie relevanten Daten erhalten, eröffnet dies verbesserte Follow-up-, Cross- und Up-Selling-Möglichkeiten, insbesondere, wenn Preislisten und mögliche Beratungsprojekte und Schulungen ebenfalls gleich an derselben zentralen Stelle mit abgebildet sind. Ferner haben alle Mitarbeitenden auf diese Weise Zugriff auf exakt dieselben Daten – inklusive der Möglichkeit, die Informationen aus unterschiedlichen geschäftsbereichsspezifischen Blickwinkeln zu betrachten.
Und so funktioniert’s: Praxisbeispiel ClimatePartnerOnline Academy
ClimatePartner ist nun beispielsweise in der Lage, die Schritte, die Kunden in der ClimatePartner Online Academy durchlaufen, optimal zu begleiten. Die ClimatePartner Academy bietet eine Einführung in die Umsetzung von Klimaschutzstrategien in Unternehmen – auch, wenn diese noch nicht Kunde von ClimatePartner sind. In diversen Online-Events können sich Interessierte über aktuelle Themen im (unternehmerischen) Klimaschutzinformieren. Hier galt es, mithilfe von Microsoft 365 Dynamics eine Möglichkeit zu schaffen, die verschiedenen Aktionen der (potenziellen) Kunden in der ClimatePartner Academy auszuwerten. Diese gibt ClimatePartner nun beispielweise Aufschluss über den Erfolg von Einladungsmailings (Klickraten und -verhalten, Anmelde- und Teilnehmerzahlen).
Ist aus dem Lead ein ClimatePartner-Kunde geworden, geht es um die Berechnung der Emissionen. Dabei enthält das individuell an das Kundenunternehmen anpassbare Account-Formular in Microsoft Dynamics 365 sämtliche Informationen zum Kunden. Daraus wiederum lassen sich vom Vertrieb Cross- und Upselling-Möglichkeiten ableiten, auch können Prognosen aufgestellt werden, ob bestimmte Klimaschutzprojekte für das Verkaufsprojekt förderlich sind. Weiß ein Sales-Mitarbeiter bei ClimatePartner etwa, dass ein Kunde hauptsächlich in eine bestimmte Technologie von Klimaschutzprojekten oder in eine bestimmte Region investiert, kann er diesem neue Projekte anbieten, die in diesem Bereich demnächst geplant sind.
Fazit: Gelungener 360-Grad-Blick
Auf den Kunden zugeschnittene Angebote werden heute immer wichtiger – auch für ClimatePartner. Genau dies gestattet die von Fellowmind umgesetzte Lösung: Da nun keine Datensilos mehr existieren, sondern die erforderlichen Informationen dort vorhanden sind, wo sie im Kundenprozess benötigt werden, verfügt der Vertrieb über einen 360-Grad-Blick auf den Kunden – getreu dem Fellowmind-Motto „Connected Company“. Mehr noch: Marketing- und Vertriebsprozesse lassen sich mittels der leistungsstarken cloudbasierten Geschäftsplattform von Microsoft automatisieren. Ressourcen sind so gezielt einsetzbar: Statt sich allen Kontakten widmen zu müssen, können sich die Mitarbeitenden in den jeweiligen Abteilungen gezielt auf die erfolgversprechenden Leads konzentrieren. Ein Zusammenspiel der Tools ermöglicht es dennoch, die einzelnen nächsten Handlungsschritte zu individualisieren. Da die Tools auch noch skalierbar sind, können sie mit den Anforderungen von ClimatePartner und dessen Kunden mitwachsen und somit den Klimaexperten auch in Zukunft unterstützen. „Ebenso wenig, wie das große Ziel ‚Klimaschutz‘ mit der Umsetzung von einigen Projekten erreicht ist, wird auch unser gemeinsamer Weg mit Fellowmind nicht mit dem Rollout zu Ende sein“, subsummiert Lehmkuhl das Projekt. „Vielmehr sind unsere unternehmensinternen Systeme wie lebende Organismen, die sich ständig weiterentwickeln und kontinuierlich Optimierungsbedarf haben. Fellowmind unterstützt uns nicht nur bei der Implementierung, sondern steht uns auch beratend zur Seite“, erklärt er. „Als Trusted Advisor ist der Microsoft-Partner mit seinen Lösungen am Zahn der Zeit und verfügt über wertvolles Wissen, von dem wir als Kunde profitieren.“
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