Wenn große Träume wahr werden
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: ein 7-jähriges, kleines Mädchen beim Tubaspielen. Das Instrument so groß, dass sie auf einem Stapel dicker Telefonbücher sitzen muss, um über die Tuba hinweg schauen und diese spielen zu können. Aber mit Ehrgeiz und Selbstvertrauen schafft das kleine Mädchen es. Schon damals hatte Pernilla Klemendz, die schwedische Spezialistin für optimierte Betriebsabläufe, eine Affinität für die wirklich großen Projekte.
Jahre später - Pernilla ist gerade aus dem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt - kann sie es kaum erwarten, wieder in den Beruf einzusteigen. Und sie freut sich auf den Sommer. „Ich bin ein echtes Sommermädchen. Eine weniger tolle Sache, wenn man in Schweden lebt – was erklärt, warum ich gerne reise. Nach Australien, China oder Südafrika, um nur einige zu nennen. Auf meiner Wunschliste steht der Inka-Trail in Südamerika, ein weiterer Traum ist ein Reiturlaub in Afrika. Beim Reiten kann man die Welt um sich komplett ausblenden. Nur im Moment leben. Das liebe ich! Und wie cool ist das erst, wenn man das mitten in der Schönheit der Natur machen kann. Meine Lebenspartner nimmt bereits Reitunterricht. Aber mit unserem kleinen Jungen sind uns entspanntere Ferien fürs Erste lieber.“
Von der Lösungsarchitektin zur Projektleiterin
Seit über zehn Jahren arbeitet Pernilla in der IT-Branche. Sie begann als Solution Architect mit verschiedenen Projekten im Bereich Finanzen und Betrieb und stellte bald fest, dass sie eine andere Denkweise mitbrachte. „Ich habe gerne die Kontrolle und ich hatte alle möglichen Ideen, wie ich dem Kunden helfen könnte. Ich habe meine persönlichen Entwicklungsideen mit meinem Vorgesetzten besprochen und bekam die Möglichkeit, als Projektmanagerin für größere Unternehmen zu arbeiten. Besonders die Chance, langfristig in komplexere Projekte einzutauchen, reizt mich.“
Zwei Branchen, in denen sich Pernilla inzwischen bestens auskennt, sind die Fertigungsindustrie und die Maschinen- und Anlagenindustrie. Über einen Kunden aus dieser letzteren Kategorie erzählt Pernilla: „Der Start war holprig, aber dann habe ich die Projektleitung übernommen. Es war ein riesiges Projekt mit einem knappen Zeitplan, an dem insgesamt bis zu 50 Kollegen beteiligt waren. Wir bauen ein komplett neues ERP-System mit Schwerpunkt Finanzen und Betrieb, aber auch Kundenbindung und Power BI auf. Wir haben die gesamte Plattform eingerichtet und in die Cloud gebracht. Meine Stärke als Projektmanagerin ist es, freundlich, ermutigend und – wenn nötig – tough zu sein. Ich bin stolz auf das Ergebnis: eine zukunftssichere Plattform.“
„Better together“ hat bei Fellowmind oberste Priorität
Der Weg zu „One Fellowmind“ ist eine aufregende Reise. Zusammen können wir quasi alles schaffen. Und Empfehlungen von Microsoft sind ebenfalls ein großes Plus. Die Möglichkeit, mit neuen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, ist ein persönlicher Vorteil. Es ist ein gutes Gefühl, Teil eines erfolgreichen Unternehmens zu sein und sich gleichzeitig sein Denken im Kleinen zu bewahren. Zum Beispiel habe ich immer noch ein Mitspracherecht bei dem, was ich tue, und auch bei der Richtung, in die wir als Team gehen. Besonders wichtig sind mir die flache Hierarchie und der Teamgeist. Zum Beispiel bleiben wir nach Feierabend bei netten Events in Kontakt oder spielen Tischtennis im Büro in Malmö.
„Ich war schon an so vielen Demo-Sessions und Projekten beteiligt. Meine wichtigste Erkenntnis daraus ist, dass man immer einen Plan B braucht. Als Berater muss man flexibel sein. Deswegen lautet mein Motto: „Rechne immer mit dem Unerwarteten.“